Ich sehe es immer wieder: Unternehmen reden über den Einkauf, aber verstehen ihn oft falsch.

Für viele ist der Einkauf noch immer eine Bestellabteilung oder ein Schreibbüro.
Ein Bereich, der um Rabatte kämpft, Angebote einholt und Aufträge abwickelt.

Aber das greift zu kurz.

Denn ein moderner Einkauf ist kein Kostenblock, sondern ein Werttreiber.
Und wer das nicht erkennt, verschenkt jedes Jahr still und leise Millionen. 💸

Warum?

Weil der Einkauf weit mehr beeinflusst als den reinen Preis.
Er entscheidet über Lieferfähigkeit, Innovationsgeschwindigkeit, Nachhaltigkeit, Cashflow und Marge.

Kurz gesagt: über Wettbewerbsfähigkeit.

Das Problem: Viele Unternehmen investieren lieber in Vertrieb, Marketing oder IT, aber nicht in strategischen Einkauf.

Sie verhandeln Preise, statt Prozesse zu optimieren.
Sie vergleichen Angebote, statt Lieferketten zu gestalten.

Das Ergebnis:
Kurzfristig gespart, langfristig verloren.

Ein stark aufgestellter Einkauf kann in jedem Unternehmen den Unterschied machen – wenn man ihn lässt.

Und genau das sollte Chefsache sein. 💡