Warum der Einkauf kein Nachverhandler sein darf – Strategische Einbindung ist der Schlüssel

Kivanc Karakoc // Februar 24  

Immer wieder sehen wir das gleiche Problem: Fachabteilungen handeln eigenständig Angebote aus – und der Einkauf soll am Ende „noch schnell verhandeln“.

Ein Beispiel:
Die HR-Abteilung braucht neue Weiterbildungsmaßnahmen. Statt den Einkauf frühzeitig einzubinden, werden Dienstleister selbst angefragt, Gespräche geführt und im schlimmsten Fall sogar schon Zusagen gemacht. Was bleibt dem Einkauf dann noch?

Die Folgen?

❌ Einsparpotenziale bleiben ungenutzt.
❌ Verhandlungsspielräume verschwinden.
❌ Vertragskonditionen entsprechen nicht den Unternehmensrichtlinien.

Wie es richtig läuft:

✅ Einkauf frühzeitig einbinden – kein Angebot ohne strategische Abstimmung.
✅ Klare Prozesse & Kommunikationsregeln für alle Abteilungen.
✅ Strategische Steuerung statt operativer Feuerwehr-Einsätze.

👉 Unternehmen, die den Einkauf nur als „Bestellbüro“ nutzen, lassen massives Potenzial liegen. Zeit für einen Prozesswechsel – denn strategischer Einkauf beginnt nicht am Ende, sondern am Anfang.

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