Make or Buy Projekte – ohne TCO bist du im Blindflug!

Kivanc Karakoc // Juni 10  

Make or Buy Projekte kannst du nur seriös angehen, wenn du eine Total Cost of Ownership (TCO) Betrachtung machst.

In der heutigen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, effiziente Entscheidungen zu treffen, um Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dabei ist es unerlässlich, nicht nur den Preis eines Produkts oder einer Dienstleistung zu berücksichtigen, sondern auch alle damit verbundenen Kosten über den gesamten Lebenszyklus hinweg einzukalkulieren.

Bei Make-Betrachtung beispielsweise musst du nicht nur die direkten Produktionskosten erfassen. Vielmehr solltest du auch anfallende Material-, Lagerungs- und Transportkosten sowie potenzielle Ausfallzeiten oder Qualitätsprobleme in deine Bewertung einbeziehen. Eine detaillierte TCO-Analyse hilft dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen: Sollen bestimmte Komponenten weiterhin selbst produziert werden oder wäre es kostengünstiger, diese zuzukaufen?

Aber auch bei Buy-Betrachtung dürfen wir die TCO-Betrachtung nicht vernachlässigen. Zwar erscheinen externe Lieferanten auf den ersten Blick oft als „günstigere“ Option – doch Vorsicht! Versteckte Kosten können sich im Laufe der Zeit akkumulieren und dein Budget belasten. Denke an Transport-, Versand- oder Zollgebühren sowie mögliche Qualitätsprobleme oder Verzögerungen bei Lieferungen.

Um eine fundierte Entscheidung zwischen Make or Buy treffen zu können, muss zwingend eine TCO-Analyse durchgeführt werden!

Neben den „Hard Facts“, also den finanziellen Aspekten, ist es aber auch wichtig, dass strategische Punkte berücksichtigt werden wie Qualitätssicherung, Flexibilität sowie Kontrolle über Kernkompetenzen. 🎯

Nun mal Hand aufs Herz – inwiefern führt ihr eine TCO-Betrachtung durch? 🤔

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