
So sichern Sie Materialverfügbarkeit und senken Einkaufspreise – trotz Krisen und Lieferengpässen
Viele mittelständische Unternehmen stehen vor einem Dilemma: Trotz engagierter Einkaufsabteilungen kommt es immer wieder zu Lieferengpässen, Preiserhöhungen und zunehmendem Druck aus Vertrieb und Produktion. Klassische Maßnahmen greifen zu kurz – sei es bei der Abwehr von Preissteigerungen oder der Sicherstellung von Lieferzusagen. Der Grund? Fehlende Markttransparenz, strategische Kapazitätsengpässe und überlastete Teams, die im operativen Alltag feststecken.
Diese Seite zeigt Ihnen praxisnah und verständlich, wie Sie Ihre Einkaufsorganisation gezielt entlasten, neue Sourcing-Potenziale erschließen und Ihre Materialverfügbarkeit nachhaltig sichern – ohne Mehraufwand für Ihr internes Team. Ob mit temporärer Unterstützung durch erfahrene Interim Manager oder gezielten Quick-Wins im Lieferantenmanagement: Hier finden Sie Antworten, Strategien und Impulse, um Ihre Einkaufsleistung kurzfristig zu stabilisieren und langfristig zu stärken.

Warum kommt es trotz langfristiger Lieferantenbeziehungen
zu Engpässen & Preissteigerungen?
Viele Unternehmen arbeiten seit Jahren mit vertrauten Lieferanten – dennoch steigen Preise und Lieferengpässe häufen sich. Warum?

Fehlende Sourcing-Alternativen führen zur gefühlten Alternativlosigkeit

Kapazitätsengpässe auf Lieferantenseite trotz vorheriger Zusagen

Globale Krisen, fehlende Markttransparenz und reaktive Einkaufsprozesse

Mangelndes strategisches Lieferantenmanagement

Starre Vertragsstrukturen ohne Flexibilität
Fazit: Der klassische Einkauf stößt an seine Grenzen –
vor allem, wenn strategische Aufgaben fehlen oder intern keine Kapazität vorhanden ist.
Was sind die typischen Ursachen für steigende Einkaufspreise
– trotz bestehender Verträge?
Selbst mit unterschriebenen Preisvereinbarungen sind viele Unternehmen von massiven Preiserhöhungen betroffen.
Gründe dafür:
Lieferanten fordern Konditionsanpassungen bei Rohstoff- oder Energiepreisschwankungen
Vertragsdetails enthalten unscharfe Preisgleitklauseln
Einkauf ist nicht verhandlungsstark aufgestellt
Fehlende Benchmarks aus dem internationalen Sourcing

Tipp: Ohne alternative Lieferquellen fehlt die Verhandlungsbasis. Wer nicht strategisch sourct, zahlt langfristig drauf.
Ein starker Hinweis auf Alternativlosigkeit ist, wenn:
Preiserhöhungen nicht hinterfragt, sondern akzeptiert werden
keine regelmäßigen Lieferantenbenchmarks durchgeführt werden
Sourcing nur lokal oder national stattfindet
Lieferantengespräche reaktiv geführt werden

Lösung: Aufbau eines resilienten Lieferantennetzwerks durch systematisches Global Sourcing.

Lösung: Aufbau eines resilienten Lieferantennetzwerks durch systematisches Global Sourcing.
Auch KMUs können heute strategisch sourcen und ihre Lieferfähigkeit absichern:
Engpassanalyse: Welche Materialien/Lieferanten sind kritisch?
Sourcing-Marktstudien: Identifikation internationaler Alternativen
Lieferantenvorauswahl & Pre-Qualifizierung
Vertragsverhandlung & Dual-/Multi-Sourcing-Strategien
Set-up eines Monitoring-Systems für Risiken & Performance
Wichtig: Dafür braucht es Know-how, Prozesse und Kapazitäten
– oder einen externen Partner.
Was tun, wenn intern keine Ressourcen für strategischen Einkauf vorhanden sind?
Wenn die Einkaufsabteilung im Tagesgeschäft gebunden ist, bleibt oft keine Zeit für strategische Aufgaben wie die Lieferantenentwicklung, Marktanalysen oder nachhaltige Kostensenkungsinitiativen. Genau hier liegt ein großes Risiko: Denn ohne strategisches Sourcing fehlen Alternativen im Ernstfall – und das Unternehmen verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Gerade in mittelständischen Unternehmen ist das ein verbreitetes Szenario. Es fehlt nicht am Willen, sondern schlicht an Kapazitäten und Ressourcen, um gezielt an den Stellschrauben zu drehen, die Einkaufskosten senken und Materialverfügbarkeit sichern würden.
In solchen Fällen lohnt sich der gezielte Einsatz externer Unterstützung. Interim-Einkaufsmanager bringen sofort operative Entlastung und strategisches Know-how mit – ohne lange Einarbeitungszeiten. Sie setzen konkrete Sourcing-Projekte um, analysieren Engpassmaterialien, führen neue Lieferanten ein oder schaffen Transparenz über Einsparpotenziale. Auch Task Forces für besonders kritische Warengruppen oder kurzfristige Beratungsmandate mit klaren Zielvorgaben (z. B. 7-stellige Einsparungen) sind wirkungsvolle Hebel. Besonders effektiv sind „Done-with-you“-Formate: Hier wird nicht nur umgesetzt, sondern das interne Team gleichzeitig mit aufgebaut – für nachhaltige Wirkung, die auch nach dem Projekt bleibt.

Ihr Ansprechpartner bei KKSC für Sourcing & Einkaufskostenoptimierung
Joshua Weißenberger
Interim-Einkaufsleiter & Supply Chain Experte
→ Langjährige Erfahrung in Einkauf, Sourcing & Kostenoptimierung
→ Expertise in LkSG, Vertragsverhandlungen und IT-Einkauf
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Mit eigenen Experten z. B. in Indien, China, Polen oder Italien ermöglichen wir regionales Lieferantenmanagement, Qualitätskontrolle und individuelle Beschaffungslösungen entlang Ihrer Supply Chain.
Wir setzen auf praktikable, schlanke Lösungen: gezieltes Sourcing, Prozessentlastung und pragmatische Einsparhebel – ohne große Ressourcen oder Umstrukturierungen intern.