Wenn wir über Lieferketten sprechen, dann geht’s längst nicht mehr nur um Preise, Verfügbarkeiten oder Lieferzeiten… 🤷♂️
Wir reden heute über Geopolitik, Regulierung, Währungen und letztlich über wirtschaftliche Souveränität.
Was ich in den letzten Monaten immer häufiger beobachte:
Viele Mittelständler versuchen noch, in alten Strukturen global zu handeln, während sich die Spielregeln längst verändert haben. 🤔
Die Welt fragmentiert sich. Handelsrouten verschieben sich. Sanktionen, Exportrestriktionen, EUDR – alles Themen, die früher nur „die Großen“ betrafen, jetzt aber jedes produzierende Unternehmen treffen.
Und das Gefährliche daran? ⚠️
Viele reagieren erst, wenn es zu spät ist.
Wenn ein Lieferant plötzlich wegbricht.
Wenn Zahlungen blockiert werden.
Oder wenn Produkte wegen fehlender Sorgfaltserklärung nicht mehr in die EU dürfen.
Was heute zählt, ist Resilienz statt Reaktion. 💪
Das heißt konkret:
→ Lieferantenstruktur diversifizieren
→ Währungs- und Zahlungsrisiken aktiv managen
→ ESG-Kriterien von Anfang an im Einkauf verankern
→ Technologien nutzen, um Risiken frühzeitig zu erkennen
Ich sage es oft in Projekten:
Der Einkauf von morgen braucht kein Excel-Update, sondern ein Mindset-Update.
Denn die Zeiten der globalen Just-in-Time-Optimierung sind vorbei.
Heute gilt: Wer geopolitische Entwicklungen nicht versteht, wird von ihnen überrollt. 🫣
Lieferketten im Umbruch: Geopolitik verstehen & Resilienz aufbauen | KKSC
Kivanc Karakoc // Oktober 23
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