Wir hatten in den letzten Wochen bereits darauf hingewiesen, dass China sicherlich mit Exportbeschränkungen auf die Strafzölle der USA reagieren wird – nun ist es so weit.
Schmerzlich ist aber, dass nicht nur die USA nun davon betroffen sind, sondern auch Deutschland und die EU…!
Höchst fraglich ist: War’s das jetzt schon oder zieht China noch weiter nach…?!
Ein Beitrag aus dem Handelsblatt bestätigt es: Die jüngsten Ankündigungen Chinas, Exportbeschränkungen für Luft- und Raumfahrtgüter zu verhängen, sollten uns alle endlich wachrütteln. Diese Maßnahme könnte zu erheblichen Lieferengpässen und höheren Kosten führen.
Wer bisher noch keine ernsthaften Aktivitäten eingeleitet hat, um sich vom Beschaffungsmarkt China unabhängiger zu machen, sollte sich unverzüglich mit diesem Thema beschäftigen!
Als Einkaufsverantwortliche tragt ihr eine enorme Verantwortung dafür, die reibungslose Versorgung mit benötigten Materialien sicherzustellen. Die neuen Beschränkungen könnten die globale Lieferkette für diese Produkte deutlich beeinträchtigen. Weitere Maßnahmen von China könnten in den kommenden Monaten folgen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sich jetzt mit alternativen Beschaffungsmärkten auseinanderzusetzen, um mögliche Engpässe zu umgehen.
Es ist an der Zeit, proaktiv zu handeln und auf potenzielle Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Welche Schritte plant ihr als Einkaufsabteilungen eurer Unternehmen? Habt ihr bereits alternative Lieferanten im Auge? Wie sieht eure Strategie aus?
Lasst uns gemeinsam darüber diskutieren und unsere Erfahrungen teilen! Wie geht ihr mit solchen Herausforderungen um?
Chinas Exportbeschränkungen: Auswirkungen auf die EU
Kivanc Karakoc // Juni 27
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